Clubschiffe – wie richtig damit umgehen?
Um Schäden so gut wie möglich zu vermeiden, bitte unbedingt folgende Punkte unbedingt beachten!
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Beim An- und Ablegen, egal ob von der Boje oder vom Steg, IMMER ein Paddel zur Sicherheit bereitlegen. Wenn was schief geht, treibt man unsteuerbar und unkontrolliert umher.
Zu beachten: Die Sportina ist aber schon bei moderatem Wind mit den Paddeln oder Motor nicht mehr zu manövrieren. Wir empfehlen, gerade bei Südwind, NICHT an den Steg sondern einfach an die Boje zu gehen. Die Boje der Sportina (und auch die vom Kielzugvogel, wenn sie wieder gesetzt ist) sind weit draußen und eigentlich auch bei viel Wind gefahrlos anzulaufen. Wir haben ja für jedes Schiff ein eigenes Beiboot und das kann, wenn es sein muss, den ganzen Tag an der Boje hängen.
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Anlegen, egal ob an die Boje oder am Steg, IMMER mit eingerollter Genua! (Gilt nur für die Sportina)
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Sofort und IMMER nach dem Anlegen alle Segel bergen! Keinesfalls die Segel oben lassen, auch nicht nur kurz! Eine Böe kann sehr schnell fatale Folgen haben.
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Bei viel Wind (und bei wenig Erfahrung immer früher als später) Segelfläche verkleinern (reffen).
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Der oder die Vorschoter müssen vom Steuermann bereits vor dem Ablegen richtig eingewiesen werden. Welche Schritte sind genau zu tun beim Reffen, beim Einholen des Vorsegels, beim An- und Ablegen? Gerade bei mehr Wind ist es notwendig, dass das gut funktioniert.
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Grundsätzlich appellieren wir, bei noch wenig Segelpraxis und dazu viel Wind einfach abzuwarten, bis sich der Wind gelegt hat. Man kann sich auch jederzeit mit erfahrenen Seglern (z.B. unseren Ausbildern) austauschen.
Sollte dennoch mal etwas passieren, so bitte UNBEDINGT Kurt Reinstadler davon in Kenntnis setzen. Die Sportina 680 ist vollkaskoversichert (mit € 400,– Selbstbehalt).