Clubregatta 2015

Am Sonntag, 5. Juli 2015, fand die diesjährige Clubregatta statt. Bei dieser Veranstaltung dürfen wir uns immer an die Clubregatta des »YES« anhängen, der diese jährlich organisiert. Wir hätten dazu eh keine Kapazitäten – herzlichen Dank an dieser Stelle.

Insgesamt waren 10 Boote vom YES bzw. TWV und 3 Boote von uns am Start. Schön wäre natürlich, wenn in Zukunft auch der YC-Delphin mit mehr Teilnehmer aufwarten könnte, haben wir doch einige »Yacht-Eigner« im Club.

Von uns waren, wie immer, beide Regatta-Crews, mit dem Kielzugvogel (Kurt Reinstadler als Steuermann und Claudia Leiter als Vorschoter) sowie die Sportina (Gernot Schwendinger als Steuermann, Andi Prader und Bettina Scheidle als Vorschoter), am Start.

Erstmals versuchte auch eine zusätzliche Kielzugvogel-Crew mit Friedl Neuner als Steuermann und Helmut Aschauer als Vorschoter ihr Glück.

Bei anfangs passablem Wind zwischen 2-3 Bft. ging's’s in die erste Runde. Leider schlief dann der Wind komplett ein, so dass nur 2 Boote überhaupt die Wettfahrt regulär beenden konnten. Somit sind alle YCD-Crews gemeinsam mit allen anderen guter – inoffizieller – Dritter.

Gestartet wurde um 13.45 Uhr bei Südwind, und manch ein Optimist rechnete mit baldigem Einsetzen des »Boarischen« Nordwindes. Kurt gab daher an Claudia die Order, gleich von Beginn an in langer Segelhose mit Schwimmweste zu starten. Die arme Claudia war quasi nach 10 Minuten knusprig (das ist sie aber von Haus aus) und durchgegart.

Inwieweit Bettina ihre Crew mit dem Inhalt ihres »Mega-Flachmanns« illegal dopte, ist nicht genau überliefert, aber man kann von illegalem Treiben ausgehen.

Kurt und Claudia agierten, wie immer, professionell und waren diesmal sogar Weltklassesegler Andi Pfurtscheller auf den Fersen. Schade, dass es keine Wertung gab, das wäre spannend gewesen. 

Helmut nervte den armen Friedl mit »Abfallen, anluven, Kurs halten, zu hoch, zu tief usw.)«, aber Friedl ertrug das mit stoischer Ruhe und lachte wohl insgeheim, als Helmut ihn in eine klassische »Garage« dirigierte (windarme Zone, praktisch ein Vakuum).

Generell waren die Temperaturen mörderisch, bis zu 32°, und das am Achensee – bei Flaute! Manch einer hat bis zu 4 Liter Achensee-Wasser – absichtlich – getrunken! Das schmeckt übrigens sehr gut und hat natürlich Trinkwasserqualität.

Wie immer gab es danach reichlich – und exzellent – zu Essen und zu Trinken. Viele Ideen wurden ausgetauscht und es schon ist eine Freude, wenn man inmitten so einer großen Seglergemeinschaft das Wochenende verbringen darf.

Alles in allem ein super gelungene Veranstaltung. Mehr Bilder dazu gibt’s in der Galerie.

Auf dem Bild fehlt die Crew von der Sportina, die mussten schon vorher abreisen. Da es keine Wertung gab, wurden die Pokale für andere »Leistungen« vergeben :-)